Am Mittwochmorgen fand unser Einstiegsseminar „Azubi Knigge“ für alle neuen Auszubildenden statt. Ziel dieser Schulung war die optimale Einführung in den guten Umgang, Wertschätzung und Kommunikation im Miteinander.
Sabine Schumann gab den Azubis einige Tipps von Vera Reich und Inge Wolf an die Hand, die in bestimmten Situationen vor den typischen Fettnäpfchen schützen. Ihren Kurs eröffnete die Personalberaterin mit den „scheinbaren“ und den „eigentlichen“ Voraussetzungen an Auszubildende eines Unternehmens. Hierbei wurde deutlich, dass es letzten Endes nicht nur um Interesse, Mitarbeit und Ergebnisse geht sondern das tatsächliche Ziel zukünftige Fachkräfte sind. Ein spannendes Thema war auch die Kleidung. Was ist angebracht und was geht gar nicht? Vermieden werden sollen laut Knigge: Abgelaufene Schuhsohlen, sichtbare Piercings und Tattoos, sowie zu viel freie Haut oder schweres Parfum.
Im Anschluss hierzu spielte das Verwenden angemessener Sprache eine große Rolle. Hier zählt sich dem Umfeld anzupassen und stets ein guter wie wachsamer Zuhörer zu sein. Denn wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch zurück. Seine Anliegen sollte man stets deutlich formulieren.
Ein weiteres mögliches Fettnäpfchen galt der Begrüßung. Geübt wurde der richtige Handschlag mit angebrachtem Händedruck, Blickkontakt und einem offenen Lächeln. Auch die Frage wann Duzen, wann Siezen, gab viel Raum für Diskussion. Grundsätzlich ist es bei neuen Kontakten wichtig Anfangs das Sie zu verwenden, da dies im Geschäftsumfeld die nützliche Distanz und dazugehörige Professionalität gewährt.
Ebenso sollte man sich stets selbst vorstellen. Wie genau dies am besten ist, wurde mit jedem einzeln geübt. Das Smartphone sollte man, wie dies auch bei uns gilt, während der Arbeitszeit nicht benutzen. Durch realistische Beispiele und zahlreiche Übungen, wurden durch diesen Termin auch die letzten Unsicherheiten genommen und der professionelle Auftritt ist bis zum Azubi gesichert und geübt.